So lautete die Frage - frei nach William Shakespeare. Am 19. Mai 1996 fand in Toulouse ein Meeting statt, zu dem VIScorp eingeladen hatte. Ziel war, sich und die VIScorp-Produkte der Amiga-Gemeinde vorzustellen, Firmen, Entwickler und Presse kennenzulernen und sich auszutauschen.
Eines der Hauptthemen war selbstverst�ndlich die Set-Top-Box ED, die kurz vor der Produktionsreife steht. ED arbeitet mit dem Amiga-Chipsatz und soll im vierten Quartal diesen Jahres auf den Markt kommen. Mit ihm soll zum Beispiel der Internet-Zugang ohne Computerkenntnisse auf dem Fernseher m�glich werden.
Bill Buck (President von VIScorp)
In getrennten Veranstaltungen diskutierten H�ndler, Distributoren, Entwickler, die Presse und Amiga-User �ber verschiedene Themen. Im Entwicklertreffen fragten David Rosen und Carl Sassenrath (Mitentwickler des Amiga-Betriebssystems) nach Bed�rfnissen und W�nschen der Entwickler. VIScorp will die Entwicklung neuer Amigas und des Betriebssystems aus Personalmangel an eine externe Firma vergeben.
In der abschlie�enden Ansprache verlie� Pr�sident Bill Buck das Rednerpult, stellte sich mitten auf die B�hne, verbeugte sich und sagte We are committed to the Amiga computer - zu deutsch: Wir sind dem Amiga Computer verpflichtet.
Petro Tyschtschenko (Gesch�ftsf�hrer von AMIGA Technologies) bekr�ftigte in einem Gespr�ch am Abend danach So lange ich bei AMIGA Technologies bin, wird es den Amiga als Computer geben. Ich werde mich mit den Firmen in Verbindung setzen und alles in die Wege leiten. Der n�chste Amiga wird aus Deutschland kommen.
Das Treffen war eine Standortbestimmung f�r VIScorp, um auf Tuchf�hlung zur Amiga-Gemeinde zu gehen. Es gab keinerlei Anzeichen, da� der Verkauf nicht zustande kommt. Jetzt sind die Firmen aufgerufen ihren Teil f�r die Zukunft des Amiga zu leisten, damit es am Schlu� hei�t not to lose (nicht verlieren).
Petro Taschtschenko und Bill Buck demonstrieren ihr gutes Verh�ltnis
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